Archiv der Kategorie: Warm

Quinoa-Hirse-Fladen

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Wer auf Gluten verzichten muss oder möchte, kann einen knusprigen Teig schon mal vermissen. So richtig knuspriges Brot oder einen Pizzateig kriegt man meines Wissens leider nur mit glutenhaltigem Mehl hin. Umso schöner war die Entdeckung eines immerhin ziemlich knusprigen Teigfladens aus Quinoa und Hirse.

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Linsen-Mandel-Hummus

Hummus

Hummus! Das war vor vielen Jahren Liebe auf den ersten Schleck. Meine Liebe ist so gross, dass ich mich auch schon unter grössten inneren Widerständen von einem Apérobuffet fernhalten musste, um nicht schamlos einen Riesenberg Hummus auf den nächsten Taco zu schaufeln und mich als masslos zu outen. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Hummus-Orgien zu Hause.

Seit Jahren mache ich Hummus, und seit ich mir einen Hochleistungsmixer gegönnt habe, gibt es ihn noch öfter: Damit wird er so geschmeidig und cremig, dass ich mich reinlegen könnte.

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Pastinaken-Süsskartoffel-Püree mit Radicchio & Linsen

Bald ist es Ende Februar – noch ein paar Wochen, und das Angebot an saisonalem Gemüse wird wieder grösser. Ich kaufe bevorzugt regional ein und werde daher wohl noch ein paar Mal Wurzel- und Kohlgemüse auf dem Teller haben.

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Wer meine Facebook-Seite kennt, weiss: Ich liebe Püree jeglicher Art. Da ich zurzeit keine Kartoffeln vertrage, habe ich glücklicherweise die variantenreiche Welt der (Wurzel-)Gemüse-Pürees kennengelernt. Farblich wie geschmacklich gefällt mir ein Püree aus Sellerie, Süsskartoffeln, Pastinaken oder Rüebli mindestens so gut wie der Klassiker aus Kartoffeln. Ein Püree aus dicken, weisse Bohnen ist ebenfalls mehr als blosser Ersatz.

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Pimp your food!

Ich werde öfters gefragt, was man denn ändern soll, um sich gesünder zu ernähren. Die Antwort ist: Durch Weglassen bestimmter Produkte und durch Hinzufügen von besonders nährstoffreichen Lebensmitteln.

Die halbe Miete in Richtung gesunde Ernährung erreicht man, wenn folgende Produkte reduziert oder vermieden werden:

Zucker
Zucker besteht aus Glukose und Fruktose. Die Fruktose wird über die Leber verstoffwechselt, die im Körper für die Entgiftung zuständig ist. Bei übermässigem Zuckerkonsum wird die Leber überlastet und es kann zu Krankheiten kommen. Vorsicht: Früchte enthalten ebenfalls Fruktose (Fruchtzucker). Zurückhaltung ist darum angesagt bei süssen Früchten (∼1 pro Tag), besser sind Beeren. Entgegen der gängigen Meinung macht Zucker nicht satt. Fruktose ist nämlich nicht in der Lage, das Hormon Leptin zu aktivieren – Leptin signalisiert dem Körper, dass man satt ist. Regelmässiger Zuckerkonsum führt zu Bluthochdruck, und dieser erhöht das Risiko für Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Osteoporose und Arthrose.

Weizen & Roggen
Getreide enthalten Lektine, Phytinsäure und Gluten, die in unserem Körper Stress, Entzündungen und einen verschlechterten Stoffwechsel hervorrufen können. Der hochgezüchtete Weizen enthält viel höhrere Glutenwerte als früher und wirkt dadurch aggressiver, als dies bei Weizen vor 50 Jahren der Fall war.

Milchprodukte
Bei der Homogenisierung wird die Milch starkem Druck ausgesetzt, sodass die Fettsäuretröpfchen auseinanderbrechen – die Milch kann nicht mehr aufrahmen. Problematisch dabei ist, dass die Fettpartikel der Milch danach so klein sind, dass sie problemlos durch die Darmschleimhaut dringen und Entzündungen hervorrufen können. Bei der Pasteurisierung wird die Milch auf knapp 70 Grad erhitzt, wodurch die schädlichen als auch wertvollen Bakterien abgetötet und die Enzyme deaktiviert werden. Beides wäre wichtig für unsere Verdauung und die Verträglichkeit der Milch. Fazit bei der Milch: Wenn, dann Rohmilchprodukte.

Grundsätzlich ist es zudem sinnvoll, Fertigprodukte, Frittiertes und stark prozessierte Produkte links liegen zu lassen.

Und so kann die tägliche Ernährung angereichert werden mit Lebensmitteln, die ihrem Namen gerecht werden:

Beeren Buchweizen Leinsamen

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Gute-Laune-Suppe

Heute morgen war es so gruslig grau draussen und ich musste Zahlungen machen und mich mit dem Newsletter-Wordpress-Plugin befassen – kurz: Ich wollte musste mich mit meinem Mittagessen etwas aufmuntern. Die Lösung kam mit einem Blick in den Kühlschrank: Es hatte noch rohen Randen und Rüebli – rot und orange!

Rüebli-Randen-Suppe

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Nussburger mit Wirz & Persimmon-Ingwer-Sauce

Für den Alltag ist es mir wichtig, schnelle und einfache Gerichte in petto zu haben. Diese Nussburger gehören in diese Kategorie. Sie sind im Handumdrehen gemacht, und man kann sie entweder mit einem grossen Salat oder Gemüse kombinieren. Ich mag es, immer auch ein Sösselchen dazu zu machen.

Nussburger mit Wirz und Persimmon-Ingwer-Sauce

Die Burgermasse ist im Nu zubereitet und kann problemlos auch ins Büro mitgenommen werden, wo man sie frisch anbraten kann (sofern ein Herd und eine Bratpfanne zur Verfügung stehen). Zusammen mit einem Salat oder etwas Rohkost (Rüebli, Kohlräbli, Gurke, Fenchel…) ein perfekter Lunch. Sie können auch fertig gebraten und ausser Haus genommen werden – dann aber gut verpackt, denn sie sind mürbe und fallen relativ schnell auseinander. Kinder mögen die Nussburger übrigens sehr gerne – zumindest meine kleinen TestesserInnen :)

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Schnelles Gemüse-Linsen-Curry

Gemüse-Linsen-Curry

Eintöpfe mag ich mit am liebsten. Für dieses Gemüsecurry habe ich eine gute Lösung gefunden, sodass ich die Linsen nicht separat kochen muss. Mit genügend Flüssigkeit kann man das Gemüse in der Pfanne auf die Seite schieben, sodass ein „See“ entsteht. In diesen See kommen die Linsen, wo sie alle schön gleichmässig durchköcheln können. Am Schluss wird dann alles gemischt. Das Gemüsecurry ist ein idealer Quickie für den Alltag: Vom Schnipseln bis zum Servieren dauert es bloss 30 Minuten.

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