Archiv des Autors: Petra

Quinoa-Hirse-Fladen

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Wer auf Gluten verzichten muss oder möchte, kann einen knusprigen Teig schon mal vermissen. So richtig knuspriges Brot oder einen Pizzateig kriegt man meines Wissens leider nur mit glutenhaltigem Mehl hin. Umso schöner war die Entdeckung eines immerhin ziemlich knusprigen Teigfladens aus Quinoa und Hirse.

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Zu Gast bei Freakfood: Lauren Wildbolz

In einer losen Serie stelle ich auf Freakfood Menschen vor, die sich wie ich leidenschaftlich mit Essen, Trinken und schönen Lebensmitteln befassen.

Ich fĂĽhle mich geehrt, dass ich heute die Schweizer „Vegan Queen“ Lauren Wildbolz vorstellen darf. Obwohl das wohl gar nicht mehr nötig ist.

Lauren Wildbolz.Wildbolz_farbig
Foto: Jost Wildbolz

Lauren kenne ich über ganz andere Wege als die der Gesund-Ess-Welt: Wir haben uns vor vielen Jahren an der F+F Schule für Kunst und Design in Zürich kennengelernt. Ich war dort für die Administration und Kommunikation zuständig, und Lauren war Kunststudentin. Von Rheumatoider Arthritis und entzündungshemmender Ernährung wusste ich noch nichts. Lauren hingegen war schon damals ein veganer Engel. Einmal sogar im wörtlichen Sinn, als sie (augenzwinkernd mit weissen Flügelchen am Rücken) an einer Diplomfeier für das vegane Catering zuständig war – das ich schon damals wunderbar fand.

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Easy Peasy Mini-Brownies

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Schokolade. Ich kenne nur wenige Menschen, die sie nicht mögen. Ansonsten ist Schokolade wohl eine der beliebtesten Belohnungen – für Kinder wie für sich selbst. Die gute Nachricht ist: Kakao ist gesund. Allerdings nur reiner Kakao oder sehr dunkle Schokolade, so ab 80 % Kakaoanteil.

Wer seiner Gesundheit und seinem Gemüt etwas Gutes tun möchte, kann also weiterhin zur dunklen Schokolade greifen. Das natürlich nicht kiloweise, sondern in Massen.

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Linsen-Mandel-Hummus

Hummus

Hummus! Das war vor vielen Jahren Liebe auf den ersten Schleck. Meine Liebe ist so gross, dass ich mich auch schon unter grössten inneren Widerständen von einem Apérobuffet fernhalten musste, um nicht schamlos einen Riesenberg Hummus auf den nächsten Taco zu schaufeln und mich als masslos zu outen. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Hummus-Orgien zu Hause.

Seit Jahren mache ich Hummus, und seit ich mir einen Hochleistungsmixer gegönnt habe, gibt es ihn noch öfter: Damit wird er so geschmeidig und cremig, dass ich mich reinlegen könnte.

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Sushi Bowl

SushiBowl

Es geht mir oft so, dass ich Lust auf einen spezifischen Geschmack habe. Manchmal sind es einzelne Gewürze und Kräuter wie Safran oder Basilikum, manchmal sind es aber auch die Geschmackskombinationen spezieller Gerichte wie die von Pizza oder Sushi. Die Geschmacksnerven einzelner Aromen zu befriedigen ist relativ einfach. Für mich heisst das: Habe ich die passenden Zutaten für ein Safran-Gericht im Haus? Ich liebe beispielsweise Fenchel oder Krautstiel an einer einer Cashewrahm-Safran-Sauce.

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Hafer-Mandel-Samen-Brot

Nach meiner Ernährungsumstellung machte ich eine interessante Erfahrung: Da ich keinen Weizen und Roggen und folglich kaum mehr Brot ass (seltenerweise mal ein Dinkelbürli), fiel plötzlich alles weg, was ich mir früher aufs Brot strich oder legte. Unser Kühlschrank war fast leer, denn ich ass inzwischen weder Butter, Konfitüre, Käse noch Trockenfleisch. Damit fiel ein grosser Teil meiner alten Ernährung gänzlich weg. Vielleicht interessiert ein damit zusammenhängender Punkt: Damit purzelten auch die Pfunde.

Obwohl ich mich mein ganzes Leben lang quasi von Brot ernährt hatte, fehlt es mir heute interessesanterweise kaum. Zum Glück ist der Mensch so anpassungsfähig. Vielleicht fehlt mir das Brot auch nicht, weil ich mich heute dank Freakfood viel viel wohler fühle.

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Good News

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Ich habe vier gute Neuigkeiten zu verkĂĽnden:

Erstens
Ich habe eine neue Kamera. Es macht mir so grossen Spass, die Bilder für Freakfood nun endlich in besserer Qualität posten zu können, juhu! Bisher habe ich nämlich alles mit meinem (uralten) Smartphone fotografiert.

Zweitens
Es freut mich sehr, dass die Rheumaliga Schweiz Freakfood als interessanten, gut gemachten Blog auf ihrer Website empfiehlt.

Drittens
Mindestens so sehr freut mich das Feedback von meinem Rheumatologen, das ich eben erst erhalten habe:
„Frau P. MĂĽller ist seit fast zwei Jahren bei mir in rheumatologischer Behandlung fĂĽr ihre Rheumatoide Arthritis. Es ist beeindruckend, wie es ihr gelungen ist, durch natĂĽrliche Methoden (Ernährung, natĂĽrliche Medikamente, Meditation) die Krankheit ohne den sonst ĂĽblichen Einsatz chemischer Basistherapeutika weitgehend unter Kontrolle zu bringen. Ihre Erkenntnisse und Tipps von der Homepage “Freakfood” gebe ich jeweils gerne an andere Rheumapatienten weiter.“
Dr. med. Jon Carnes

Viertens
Heute habe ich gelernt, wie man einen Granatapfel spritzfrei und elegant schälen kann. Hätte ich das nur schon für die Macadamia-Kokos-Vanille-Creme gewusst! Hier ein Video. Das werde ich morgen grad ausprobieren!

Ich freue mich schon auf die nächsten Good News!
Petra

Macadamia-Kokos-Vanille-Creme

Ab und zu muss ein „richtiges“ Dessert her. Bei mir ist das selten der Fall, denn ich bin schon glĂĽcklich mit einer Dattel oder einem StĂĽck schwarzer Schokolade. Wenn ich die Wahl habe, stehe ich lieber fĂĽr salzig-pikante Speisen in der KĂĽche und mache einen ApĂ©ro oder eine Vorspeise, wenn wir Gäste haben. Nur so fĂĽr uns zwei im Alltag mache ich eigentlich nie Dessert. Umso besser, dass es so Quickie-Rezepte wie dieses hier gibt:

Macadamiacreme

Ein Umdenken ist unumgänglich, wenn man SĂĽssspeisen ohne raffinierten Zucker machen muss oder möchte. Wie kĂĽrzlich in diesem Artikel im SPIEGEL ĂĽber Zucker-Alternativen oder in diesem Text der Forschungsgruppe Dr. Feil steht: Grundsätzlich bleibt Zucker Zucker, egal, ob normaler Zucker, Agavensirup oder KokosblĂĽtenzucker – mit all seinen Vor- und Nachteilen fĂĽr unseren Körper, wenn wir zuviel davon essen.

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Ferien!

Danke vielmal fĂĽrs Vorbeischauen, ich habe grad eine Woche Ferien.
Nächste Woche bin ich wieder da mit einem schnellen, suprigen Dessert-Rezept :)

Hier ein paar – meist kulinarische – Einblicke in meine Ferienwoche:

regenbogen
Neue Entdeckung: Karotten-Hummus. Schmeckt himmlisch!

superduper
Chinakohl-Brennessel-Dattelpaste-Gerstengraspulver-Spirulina-Chia-Kakao-Vanille-Smoothie

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Pastinaken-SĂĽsskartoffel-PĂĽree mit Radicchio & Linsen

Bald ist es Ende Februar – noch ein paar Wochen, und das Angebot an saisonalem GemĂĽse wird wieder grösser. Ich kaufe bevorzugt regional ein und werde daher wohl noch ein paar Mal Wurzel- und KohlgemĂĽse auf dem Teller haben.

pastinakensuesskartoffelpueree

 

Wer meine Facebook-Seite kennt, weiss: Ich liebe Püree jeglicher Art. Da ich zurzeit keine Kartoffeln vertrage, habe ich glücklicherweise die variantenreiche Welt der (Wurzel-)Gemüse-Pürees kennengelernt. Farblich wie geschmacklich gefällt mir ein Püree aus Sellerie, Süsskartoffeln, Pastinaken oder Rüebli mindestens so gut wie der Klassiker aus Kartoffeln. Ein Püree aus dicken, weisse Bohnen ist ebenfalls mehr als blosser Ersatz.

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Flamingo-Dings für warme Hände

Heute wurde mir einmal mehr bewusst, wie dankbar ich bin, dass ich weniger Schmerzen und nicht mehr dauernd kalte Hände habe.

Astaxanthin Kapseln

Vor einigen Jahren habe ich erfahren, dass ich unter dem sogenannten Raynaud Syndrom leide, denn ich hatte auch bei sommerlichen Temperaturen oft kalte, weisse Fingerspitzen. Das war sehr unangenehm, denn ich hatte dann kaum GefĂĽhl in den Fingern. Besonders beim Klettern war das ein Mist. Ich war bereits um die 40, als mir der Arzt die Diagnose mitteilte – versĂĽsst immerhin mit der Bemerkung, dass dieses Raynaud Syndrom oft vorkomme bei jungen Frauen. Ok denn.

Als ich mich vor 1,5 Jahren mit alternativen Heilmethoden fĂĽr meine Polyarthritis befasste, stiess ich auf ein Wundermittel: Astaxanthin. Ein super Antioxidationsmittel, das mir in vielerlei Hinsicht das Leben erleichtert.

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