Vor ein paar Tagen hatte ich eine schöne Erkenntnis.
Auf dem Weg zu Dr. Feldhaus von Thun nach Baar habe ich meine Agenda durchgeblättert, wo ich unter anderem auch notiere, wie es mir geht – zumindest die Ausreisser. Dabei fiel mir auf, wieviele Termine ich hatte, wieviel ich gemacht und auch erreicht habe insbesondere seit der Lancierung von Food Movement im Februar.
Meine gescheite innere Stimme flüsterte mir zu:
„Du hast Vorträge gehalten, Partner und UnterstützerInnen gefunden, Menschen getroffen, Beiträge verfasst, Gesuche verschickt, einen nationalen Partner gefunden und einen weiteren in der Pipeline – lass es gut sein für dieses Jahr.“
Wie recht sie hat!
Ich halte es im Dezember deshalb mit „Dürfen“ statt „Sollen“ oder gar „Müssen“, fahre meine Arbeitszeiten runter und widme mich der Reflektion, der Gemütlichkeit und der Ãœberwinterung. So, dass ich zu mir zurück finde, um im Neuen Jahr mit neuer Energie wieder langsam zu starten, um Fäden aufzunehmen und neue Ideen umzusetzen.
Das beste dabei:
Diese Idee fühlt sich so gut an, dass ich mir vornehme, mein Arbeitsjahr in Zukunft Ende November zu beenden, um mir den Dezember im wahrsten Sinne des Wortes zu schenken.
Was für wunderbare Aussichten!
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Wer möchte, kann hier ein Interview zwischen Dr. med. Janna Scharfenberg vom Blog In Good Health und mir anhören – es dauert 50 Minuten. Wir sprechen über Ernährung bei chronischer Erkrankung, was ich anderen empfehlen würde, wie mein Lebensmotto lautet und über meine Lieblingsbücher und Kicher-Serien.
Und ja, wahrscheinlich gibt es noch ein neues Rezept im Dezember, weil ich das möchte und nicht muss.
Herzlich,
Petra